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Wie viele Autobauer, hat die Marke Chevrolet eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Als zuerst eigenständige Marke, wurde Chevrolet im ersten Drittel des letzen Jahrhunderts von General Motors aufgekauft.
Die Autos von Chevrolet waren in Deutschland lange Zeit wegen ihrer sehr sportlichen Bauart beliebt. Der Name des Modells Camaro ist legendär.
Chevrolet Lizenzbauten
Im Jahre 2003 änderte General Motors seine Strategie: GM übernahm vom südkoreanischen Hersteller Daewoo die Lizenzen und vermarktete dann die Modelle unter dem Namen Chevrolet. Hierbei handelte es sich zumeist um Autos der Mittel- und Kompaktklasse. Allerdings wurden auch weiter eigene Modelle angeboten.
Die Fahrzeuge zeichneten sich durch eine hohe Zuverlässigkeit aus, auch in Deutschland erfreute sich die Marke Chevrolet wachsender Beliebtheit. Hierzu zählten insbesondere die Modelle Matiz, Calos, Nubira und Lacetti.
Chevrolet – nach der Krise
Auch Chevrolet wurde nicht von der Weltwirtschaftskrise verschont. Das Unternehmen erholte sich jedoch schnell und stellte sich neu auf: verbrauchsärmere Motoren, Kraftstoffdirekteinspritzung und Karossen aus Fiberglas gehörten zu den Innovationen, die das Unternehmen gesunden ließen.
Aktuell hat Chevrolet ein neues Modell am Markt, welches sich auf die Hybrid-Technologie stützt: den Chevrolet Volt. Dieses Modell verspricht zukunftsweisend zu werden: Schon 2011 berichteten zahlreiche Fachzeitschriften darüber und der Chevrolet Volt wurde zum Auto des Jahres gewählt.
