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Wie sehr viele Hersteller von Autos hatte Mazda ursprünglich ein ganz anderes Produktionsfeld: die Veredelung von Kork. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1920 von Jujiro Matsuda unter dem Namen Tōyō Cork Kōgyō K.K..
Der Familienname des Gründers wird im Japanischen wie Mazda ausgesprochen. 1928 wurden in den Fabriken erstmalig Maschinenteile hergestellt, 1930 folgten erste Motorrad-Modelle. Ab da wurde auch offiziell der Name Mazda benutzt.
Entwicklung von Mazda
Ab den 30er Jahren wurde dann die Entwicklung von Motorrädern, motorisierten Dreirädern und Lastkraftwagen vorangetrieben. Die ersten Modelle der LKW trugen den Namen Mazda Mazdago. Im Zweiten Weltkrieg war Mazda wie viele andere Unternehmen in die Rüstungsindustrie integriert. Ab 1950 wurden dann wieder verschiedene Modelle von kleinen LKW produziert.
Die ersten Autos der Marke kamen im Mai 1960 auf den Markt. Ab hier etablierte sich die Marke Mazda auch auf dem PKW-Markt. Das erste Modell war ein Mazda R360; ein kleines Sport-Coupé.
Ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen war der Kooperationsvertrag mit NSU im Jahre 1961. Hierbei ging es um die Entwicklung und Nutzung von Wankelmotoren. Im Laufe der Zeit etablierte sich die Marke auch auf dem deutschen Markt, die Autos des Japaners waren wirtschaftlich und günstig in der Anschaffung.
